Lesung im November: Alain Claude Sulzer

Geboren 1953 in Riehen | Basel. Er wuchs als Kind einer französischsprachigen Mutter aus der Westschweiz und eines Baslers auf. Die Krankenschwester hatte den Vater als Patient in der Nervenheilanstalt Münchenbuchsee kennengelernt. Zu Hause wird oft französisch gesprochen. Die drei Brüder wachsen ohne Fernseher, aber mit Radio Beromünster und Radio Sottens, SJW-Heftli und Silva-Büchern auf. Der Stolz des Vaters ist ein modernes Haus mit Flachdach und schwarzem Teppich, das in einer Architekturzeitschrift erwähnt wird - die Mutter hintertreibt das moderne Einrichtungskonzept, bis davon nicht mehr viel übrigbleibt.

Alain Claude Sulzer startete seine Schriftstellerkarriere mit dem Erstling „Das Erwachsenengerüst“ (1983). Der Roman spielt im Dreiländereck und reflektiert die Wechselfälle des Lebens im Schatten des Zweiten Weltkrieges. Alain Claude Sulzer wurde für sein inzwischen umfangreiches, auch international erfolgreiches Werk mit wichtigen Preisen ausgezeichnet, so mit dem Rauriser Literaturpreis (1984) oder mit dem Prix Médicis étranger (2008).

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